Tomatenminierfliege


Wissenschaftl. Bezeichnung:
Liriomyza bryoniae

Art:
Schädlinge

Allgemeine Bedeutung:
Nicht nur die Tomatenminierfliege, sondern auch die Adernminierfliege und weitere Minierfliegenarten kommen an Tomaten vor.

Schadbild:
Die Fiederblätter sind zum Teil vertrocknet. In den Tomatenblättern sind hellgelbe, labyrinthartige Miniergänge zu sehen, in denen sich Larven befinden.
Auf den Blattoberflächen sind winzige Einstichstellen zu sehen, die zur Nahrungsaufnahme und zur Eiablage dienen.

Biologie:
Die Fliege überwintert verpuppt im Boden. Im Frühjahr schlüpfen die Fliegen, stechen sich in die Blätter ein und nutzen den dadurch aus den Blättern heraustretenden Blattsaft zur Nahrung. Die Weibchen legen einige Zeit später ihre Eier in die Einstichstellen. Die Maden schlüpfen einige Tage später und verrichten ihren Minierfraß an den Blättern. Danach verpuppen sie sich auf den Blättern.
Im Freiland treten in der Regel zwei Generationen pro Jahr auf, im Gewächshaus können es mehr sein.

Bekämpfung:
Als vorbeugende Maßnahme können Gelbtafeln aufgehängt werden.
Pflanzenschutzmittel:
http://www.pflanzenschutz-hausgarten.de

Beratung:
Gartenakademie

Bilder:


    www.Gartenakademie.rlp.de