Äquinoktialregen sind heftige Regenereignisse die meist in äquatornahen Gebieten mit doppelter Regenzeit auftreten. In der Zeit des höchsten Sonnenstandes am Äquator zum Frühlings- und Herbstbeginn sind die Niederschlagsmaxima zu verzeichnen. Der Name lässt sich dadurch erklären, dass die Niederschlagsmaxima mit den Äquinoktien (Tag-und Nachtgleichen) zusammenfallen. Durch die zur jahreszeitlichen Deklinationsänderung der Sonne zeitlich um einen Monat verzögerte Verlagerung der innertropischen Konvergenzzone kommt es zu den Äquinoktialregen. |