Ein Anteil der im zeitlichen Mittel vorhandenen zirkumpolaren westlichen Strömung. Gemäß ihres Namens ist sie rein zonal. Der nicht zonale Anteil, also die Abweichungen vom zonalen Grundstrom, sind die Folge von Überlagerungen des zonalen Grundstroms mit Wellenstörungen. Diese von unterschiedlicher räumlicher Skala vorliegenden Wellenstörungen werden durch unterschiedliche Faktoren getriggert. Der zonale Grundstrom ist in der theoretischen Meteorologie zum Beispiel im Zusammenhang mit der Dispersionsrelation der barotropen planetaren Rossby-Wellen von Bedeutung. |